Neue Studie: Knuspriger Bacon ist gesund

Gepostet am 25 September, 2018

Sven Bornkessel

Redaktion

Knuspriger Speck gilt als sehr ungesund, trotzdem lässt er wahrscheinlich das ein oder andere Herz höher schlagen. Beliebt als Snack, zum Frühstück aber auch als Garnitur auf Burgern wird er gern gesehen. Mit gesundem Essen hat das aber wenig zutun, wenn wir dem Mythos Glauben schenken, der in den meisten Köpfen fest verankert ist. Doch nun zeigt eine neue Studie, dass knuspriger Bacon nicht nur ungesund ist.

Das US-Unternehmen "Healthline" veröffentlichte am 20. April 2018 ihre Studienergebnisse. Demnach enthält Bacon einen hohen Anteil an hochwertigem tierischen Eiweiß. Außerdem führt es die enthaltenen Vitamine B1, B2, B3, B5, B6 und B12 und deren Wichtigkeit an. In 100 Gramm knusprigem Speck stecken darüber hinaus 89 Prozent der empfohlenen Tagesdosis an Selen und 53 Prozent der empfohlenen Tagesdosis Phosphor. Ebenfalls sind Eisen, Kalium, Magnesium und Zink im Bacon enthalten.

Abgesehen von diesen positiv wirkenden Aspekten des Specks, bleibt jedoch die möglicherweise vorhandene Verbindung zwischen ihm und der Begünstigung von Herzkrankheiten und Krebs. Da der Bacon außerdem eine Menge an Salz enthält und den Ruf eines "verarbeiteten Fleischproduktes" hat, sollte man ihn wohl weiterhin eher in Maßen genießen. In jedem Fall hat die Studie aber bewiesen, dass im Speck nicht nur negative Aspekte schlummern.

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