Fuchswelpe wird von Frau gerettet und wird zum besten Freund ihres Hundes

Der kleine rote Fuchs wurde laut dem Bericht der „dailymail.co.uk“ zusammen mit seinen vier Geschwistern von der 19-jährigen Gemma Holdway gerettet, indem sie die kleinen Wildtiere ohne Mutter auf der Farm der Familie aufgefunden und zum Tierarzt gebracht hat. Sie wurden untersucht und wieder aufgepäppelt, um nach einiger Zeit wieder in die Wildnis entlassen werden zu können. Doch nicht alle Füchse wollten wieder in ihr natürliches Umfeld zurück. Eines der kleinen Füchse wurde scheinbar auf Gemma geprägt und wich ihr nicht mehr von der Seite. Für das junge Fuchs-Mädchen war Gemma nun ihre Mutter. Auch der Freund der jungen Frau fungierte als eine Vaterfigur. Sie nahmen das Fuchs-Baby zu sich nach Hause und zogen es auch mit der Hand auf. Obwohl auf Gemma, ihren Freund und den neuen Familienzuwachs bereits zusätzlich vier Hunde Zuhause auf sie warteten, fühlte sich das Fuchsjunges überhaupt nicht davon gestört. Ganz im Gegenteil. Es freundete sich sogar eng mit einem der Hunde, ein Labrador-Mädchen namens Luna, an. Das rote Fuchs-Mädchen bekam den Namen „Vixey“ und wäre laut Gemma im Herzen definitiv ein Hund.

Doch obwohl Vixey besonders zutraulich ist, im Gegensatz zu den meisten anderen Artgenossen, ist auch klar, dass ein Fuchs kein Haustier ist, wie etwa ein domestizierter Hund oder eine Katze. Gemma weiß, dass Vixey als Fuchs ein unabhängiges und wildes Tier ist. Nachdem sich das kleine Fuchs-Mädchen jedoch auf Menschen geprägt hat, wäre es laut Gemma zu riskant, es allein losziehen zu lassen. Es könnte verletzt werden, denn die anderen Füchse riechen den Menschen an Vixey und sehen sie dann als ein Feind an. Vixey läuft deshalb nur in Gemmas riesigen Garten allein herum. Dort hätte das Tier auch genügend Auslauf.

So verbringt Vixey ihren Alltag zusammen mit ihrer neuen besten Freundin Luna. Sie spielen zusammen und springen viel herum oder entspannen sich und faulenzen. Der rote Fuchs ist sogar so zutraulich, dass ausgiebige Streichel- und Kuscheleinheiten nicht fehlen dürfen oder Vixey ab und zu sogar nachts in Gemmas Bett schläft. Doch auch wenn Vixey Haustier-ähnlich gehalten wird, warnt die junge Frau davor und empfiehlt Füchse definitiv nicht als Haustiere. Sie bleiben wilde Tiere, die normalerweise im Wald ums Überleben kämpfen und sind außerdem auch in ihrer Haltung sehr anspruchsvoll. Gemma meint, dass Füchse nicht dafür gemacht wären, in einem menschlichen Haushalt zu leben. Nichtsdestotrotz ist es ein seltenes Ereignis, einen Fuchs so nah bei sich zu haben und ihn sogar streicheln und kuscheln zu können. So ist es nicht verwunderlich, dass diese Geschichte fasziniert und es wert ist, mit der Welt geteilt zu werden.