Hund rettet 87-Jähriger bei minus 18 Grad das Leben
Gepostet am 12 February, 2019
Sven Bornkessel
Redaktion
Eine 87-jährige Frau aus dem US-Bundesstaat Minnesota hatte kürzlich großes Glück aus der dort derzeit vorherrschenden bitteren Kälte gerettet zu werden. Kälte, Schnee und Eis können nämlich schnell zur Todesfalle werden. Ihre Retterin war kein Mensch, sondern die Hündin ihres Nachbarn.
@Foto: Symbolbild (iStock)
Auch die Stadt Alexandria im US-Bundesstaat Minnesota hat momentan mit extremer Kälte und viel Schnee und Eis zu kämpfen. Besonders für ältere Personen ist es risikoreich, sich auf den verschneiten und eisigen Straßen fortzubewegen. So stürzte auch eine 87-jährige Frau vor ihrem Haus so schwer, dass sie im Schnee liegen blieb. Sie wollte eigentlich ihr Vogelhäuschen auffüllen. Als der Nachbar mit seiner Hündin das Haus verließ, bemerkte er ein seltsames Verhalten seines Vierbeiners, berichtet der US-Sender „CBS“. Nach Angaben des Mannes hätte seine Hündin die Ohren aufgestellt und ihn angeschaut. Da dieses Verhalten untypisch für sie wäre, bekam der Besitzer den Verdacht, dass irgendetwas nicht stimmte.
Die Hündin führte den Nachbarn in eine bestimmte Richtung. Schließlich kamen sie bei der älteren Dame an, die immer noch im Schnee lag. Die Außentemperaturen sollen zu diesem Zeitpunkt bei minus 18 Grad gelegen haben und es war der Frau nicht mehr möglich, von allein aufzustehen.
Die Spürnase und Wachsamkeit der Hündin hat die 87-Jährige wohl in letzter Sekunde gerettet, denn dank ihr, konnte die Frau ins Haus gebracht und aufgewärmt werden. Diese heldenhafte Tat der Hündin zeigt wieder einmal, wie feinfühlig und aufmerksam diese Tiere sein können. Ihre Sinne erfassen weit mehr, als es ein Mensch je könnte. So ist diese Rettung glücklicherweise nicht die Einzige dieser Art. Auch in Zukunft bleibt der Hund wohl ein treuer und wichtiger Begleiter des Menschen.