Junge spart 120 Dollar und kauft sich davon Essen für Obdachlose

Gepostet am 27 February, 2019

Christian Kirchhoff

Redaktion

Armut ist auf der Welt ein großes Problem. Viele Menschen haben praktisch nichts und müssen sogar auf der Straße leben, weil sie sich kein Dach über dem Kopf leisten können. Je nachdem, wo man wohnt, bekommt man das auch schon in früher Kindheit mit. Ein kleiner Junge kam deshalb mit einer etwas ungewöhnlichen Angelegenheit auf seinen Vater zu. Er hatte vor, seine angesparten 120 Dollar obdachlosen Menschen in Form von Essen zu geben.

@Foto: Phineas1713

Der Vater des Jungen „Phineas 1713“ entschied sich, eine herzerwärmende Geschichte von seiner Familie im Internet zu teilen. Sie beginnt damit, dass sein Sohn an einem Samstagmorgen zu ihm ins Zimmer kam und ihm mitteilte, dass er gerne Lunchpakete für obdachlose Menschen machen würde. Dafür wollte er sogar seine 120 Dollar verwenden, die er bereits ein Jahr lang angespart hatte. Sein Vater wollte ihm das zuerst ausreden und, dass besser er und die Mutter des Jungen für die Lunchpakete finanziell aufkommen sollten. Doch der Junge hätte solche leuchtenden Augen gehabt, dass er ihm diesen Wunsch nicht abschlagen konnte.

@Foto: Phineas1713

So kam es dann also, dass der Junge seine 120 Dollar herausholte und damit mit seiner Familie das Essen für die Lunchpakete einkaufte. Daraus zauberten sie anschließend dutzende von Paketen voller Essen.

@Foto: Phineas1713

Diese luden sie anschließend in das Auto und fuhren damit dorthin, wo sich die Obdachlosen in Houston in Texas aufhielten. Die meisten Lunchpakete hätte der Junge selbst ausgeteilt, jedoch schafften sie es laut dem Vater nur ein Bild von ihnen selbst beim Austeilen zu machen.

@Foto: Phineas1713

Wir können uns ein Beispiel daran nehmen, wie warmherzig und mitfühlend Kinder sein können, wo wir Erwachsenen oftmals schon längst nicht mehr hinschauen würden. Aus solchen Geschichten können wir dann etwas mitnehmen und es in der Zukunft besser machen. Besonders erinnert es uns wieder daran, wie wichtig es ist, seinen Mitmenschen mit Respekt und Freundlichkeit zu begegnen und nicht einfach auf der Straße zu ignorieren. Wir kennen nämlich die Umstände meistens nicht, weshalb die betreffenden Personen auf der Straße gelandet sind und nicht so viel besitzen. Vor Armut ist niemand völlig sicher, deshalb ist es immer wieder schön zu sehen, dass es Menschen gibt, die sogar bereit sind, den betroffenen Personen zu helfen.

Kommentare: