Statt Feuerwerk sollen Kölner an Silvester Licht an und aus machen
Gepostet am 20 December, 2020
Das Silvester-Feuerwerk gehört traditionell zum Jahreswechsel dazu. Dieses Jahr ist jedoch alles anders: Um die Verletzungsgefahr zu minimieren, ist die Böllerei vielerorts verboten. Der Verkauf von Feuerwerkskörpern ist nicht erlaubt. Die Stadt Köln hat jetzt einen alternativen Plan bekannt gegeben, der ungewöhnlich klingt.
Pünktlich um Mitternacht schießen am 31. Dezember jedes Jahr unzählige Raketen in die Höhe und veranstalten ein Farben- und Lichterspektakel am Nachthimmel. Dieses Jahr wird dies aber wohl nur eingeschränkt zu bewundern sein. Die Stadt Köln hat. Deshalb einen anderen Plan: Das „größte Lichtfeuerwerkt der Welt“.
Feuerwerk an Silvester über Köln. (Symbolbild - www.iStock.com)
So bezeichnet jedenfalls die Stadt selbst ihre Veranstaltung. Unter dem Motto: "Licht an. Jahr aus" sollen die Menschen um 0.00 Uhr für fünf Minuten zu Hause das Licht immer wieder an und ausmachen. Die Vorteile lägen auf der Hand: Die Verletzungsgefahr ist sehr gering und die Feinstaubbelastung ist gleich Null.
Dazu teilte die Stadt mit: „Kölle strahlt von drinnen – ganz ohne Raketen und Böller, ganz leise. Denn jeder bleibt dabei in seinem eigenen Zuhause und verzichtet auf das Böllern draußen.“ Weiter heißt es: „Pünktlich um 0 Uhr zum Jahreswechsel werden die Lichter der Kölner Haushalte angeschaltet, die Lichter sollen für fünf Minuten hin und wieder aufleuchten. Die Stadt wird damit zum Leuchten gebracht.“ Und es soll noch mehr geschehen.
Feuerwerk an Silvester. (Symbolbild - www.iStock.com)
Die Kölnerinnen und Kölner sollen laut der Stadt über Social-Media, Plakate und andere Werbung dazu ermuntert werden, ihre Fenster bunt zu bemalen oder zu bekleben. Auf der Internetseite silvesterfenster.koeln sowie über Social Media unter dem Hashtag #silvesterfenster soll es weitere Informationen geben.